Du bekommst nicht den Hund, den Du möchtest.
Du bekommst immer den Hund, den Du brauchst!
Seit nun fast 50 Jahren verbringe ich mein Leben mit Hunden. Kleinen Hunden, riesen großen Hunden – meine ersten Jahre waren von meiner Dogge „Snoopy“ geprägt – Mischlingen, aber auch Rassehunden. Einer bunten Mischung eben.
Snoopy hat mir schon früh gezeigt, wie wichtig es ist, eine vertrauensvolle Beziehung zu einem Hund aufzubauen, um ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen.
Auf meinem Lebensweg haben mich die unterschiedlichsten Hunde begleitet, die sowohl mich als auch mein Leben nachhaltig geprägt haben. Jede einzelne Fellnase hat mir nicht nur meine Stärken, sondern vor allem auch meine Schwächen aufgezeigt. Denn meine Hunde kennen mich besser als jeder Mensch – oft sogar besser als ich mich selbst. Sie sind schonungslos ehrlich, aber immer ohne zu verurteilen.
Als ein Mensch, der selten stillsitzen kann und eigentlich immer in Bewegung ist – wenn nicht körperlich dann zumindest gedanklich -, fiel es mir lange schwer, zur Ruhe zu kommen.
Doch mit dem Einzug meines ersten Jagdgebrauchshundes „Léon“ setzte bei mir erstmals ein Umdenken ein. Er lehrte mich, wie wichtig es ist, im Moment zu leben, die Dinge auch mal gelassen zu sehen und den Blick auf das Wesentliche zu richten. Gemeinsam haben wir schließlich gelernt, unser Leben entspannt und in Achtsamkeit zu genießen.
Meine Hunde sind meine Partner, meine Haltestelle im Gedankenkarussell, mein Fluchtpunkt in einer viel zu hektischen Welt. Sie holen mich ab, wenn ich mich verlaufen habe, um mich selbst wiederzufinden.
Hunde sind unsere treuesten Weggefährten.
Daher mein Versprechen an sie:
FÖRDERN OHNE ZU ÜBERFORDERN
Die Basis: Vertrauen
Der Schlüssel hierzu ist GEDULD

